Dass Wagyu das beste Fleisch der Welt ist, können Feinschmecker:innen und Liebhaber:innen ab jetzt wieder in diversen Spitzenrestaurants quer durch die Republik erleben. Denn das Japan Livestock Products Export Promotion Council (J-LEC) hat in Zusammenarbeit mit 20 bekannten deutschen Sterneköchen die „Japanese Wagyu Beef Fair“ initiiert. Dazu haben ausgewählte Küchenchefs jeweils ein exklusives Menü mit Wagyu-Rindfleisch komponiert, das von November 2023 bis Januar 2024 in den jeweiligen Restaurants verkostet werden kann.
In deutschen Metropolen wie Berlin, Frankfurt, München und Hamburg können die köstlichen Wagyu-Menüs erlebt werden. Außerdem stehen sie auf der Speisekarte in Alexander Wulfs „Troyka“ in Erkelenz sowie im Restaurant von Bernd Bachofer in Waiblingen. Unter den 20 Michelin-Sterne-Köchen sind Clemens Rambichler, Tohru Nakamura, Gal Ben Moshe und Matteo Ferrantino.
Aber was ist Wagyu eigentlich genau?
Das Wort „Wa-“ ist eine Abkürzung für „Japan“ und „-gyu“ bedeutet „Rind“.
Demnach stammen echte Wagyu-Rinder aus Japan. Der Grund, warum das japanische Wagyu-Rindfleisch so begehrt ist, liegt in der einzigartigen Zucht und der unverwechselbaren „Sashi“-Marmorierung des Fleisches. Diese „Sashi“ enthält Ölsäure, ein Fett mit niedrigem Schmelzpunkt, welches dem Fleisch eine samtige Textur verleiht und beim Verzehr durch die Körpertemperatur schmilzt.
Um das bestmögliche Wagyu-Rindfleisch zu erhalten, kommt es auf die Fleischqualität an, die durch das besondere Futter und die entsprechende Umgebung der Rinder perfektioniert wird. So stellen Wagyu-Züchter:innen sicher, dass das Wagyu-Rindfleisch eine höhere Qualität besitzt.
Wagyu wird in einem der am härtesten überwachten Qualitätssicherungssysteme der Welt produziert. Die japanischen Züchter:innen legen großen Wert auf die Nachverfolgbarkeit ihrer Erzeugnisse. Jedes Wagyu-Rind erhält eine standardisierte, zehnstellige Identifikationsnummer. Dieses Zertifizierungssystem wird zentral verwaltet und ermöglicht es Verbraucher:innen, den Ursprung des Fleisches zurückzuverfolgen und zu sehen, wo und wie es produziert wurde.
Übersicht aller teilnehmenden Restaurants:
- Bachofer*, Chef Bernd Bachofer (Waiblingen)
- bianc**, Chef Matteo Ferrantino (Hamburg)
- Der Zauberlehrling*, Chef Fabian Heldmann (Stuttgart)
- Gabelspiel*, Chef Florian Berger (München)
- Hegel Eins*, Chef Felix Herp (Stuttgart)
- Intense*, Chef Benjamin Peifer (Wachenheim)
- Jellyfish*, Chef Stefan Fäth (Hamburg)
- Lafleur**, Chef Andreas Krolik (Frankfurt)
- Luce d’Oro**, Chef Christoph Rainer (Krün)
- Nagaya*, Chef Yoshizumi Nagaya (Düsseldorf)
- OPUS V**, Chef Dominik Paul (Mannheim)
- prism*, Chef Gal Ben Moshe (Berlin)
- Schwitzer’s Gourmet-Restaurant*, Chef Cédric Schwitzer (Waldbronn)
- Sein**, Chef Thorsten Bender (Karlsruhe)
- Steins Traube*, Chef Philipp Stein (Mainz)
- Tohru in der Schreiberei**, Chef Tohru Nakamura (München)
- Troyka*, Chef Alexander Wulf and Chef Marcel Kokot (Erkelenz)
- Waldhotel Sonnora***, Chef Clemens Rambichler (Dreis)
- Weinsinn*, Chef Jochim Busch (Frankfurt)
- 1876 Daniel Dal-Ben*, Chef Daniel Dal Ben (Düsseldorf)
Weitere Details zu den teilnehmenden Restaurants, den entsprechenden Menüs und den Michelin-Sterneköchen gibt’s unter www.wagyufair.com.